Vorstellung unserer Unterstützer

Ein Verein lebt nicht ausschließlich von seinen zahlenden Mitgliedern. Viel wichtiger ist das persönliche Engagement und da zu sein, wenn man für das gemeinschaftliche Ziel seinen eigenen Beitrag leisten kann.  

Wir stellen hier sukzessive Menschen vor, die unseren Verein unterstützen. Es werden sicher unvollständige Portraits sein; unsere öffentliche Würdigung ist umso herzlicher gemeint.

 

Danke, dass ihr für uns da seid.



Mehr als Durstlöscher

Die Freiwillige Feuerwehr leistet Jugendarbeit und unterstützt unsere Gemeinschaft

Daniel Rupp wohnt seit 2004 in Wuppertal und war zuvor bei einer Feuerwehr in Süddeutschland aktiv. Heute leitet der 34-Jährige den Löschzug Hahnerberg der Freiwilligen Feuerwehr.

 

„Unsere Kräfte hier oben auf dem Hahnerberg bestehen aktuell aus 66 aktiven in der Einsatzabteilung und 20 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr. Alle Freiwilligen gehen natürlich ihrem jeweiligen Beruf nach und müssen im Alarmfall innerhalb kürzester Zeit an der Wache sein.“

 

"Die Feuerwehr muss nach einem Alarm innerhalb von acht Minuten mit zehn Funktionen an der Einsatzstelle sein. Aufgrund der Topographie in Wuppertal ist dies von der Berufsfeuerwehr alleine nicht zu leisten. Deshalb sind die Freiwilligen Feuerwehren integraler Bestandteil der Notfallversorgung“, erklärt Daniel Rupp.

Die Arbeit der Jugendfeuerwehr in die Rupp ebenfalls eingebunden ist, besteht jeweils zur Hälfte aus Feuerwehr-Ausbildung und Jugend-Freizeit. Mit dem 18. Lebensjahr entscheidet sich dann, ob eine Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr fortgeführt werden kann oder aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage kommt. Alle zwei Wochen ist der gesamte Zug beisammen und leisten Feuerwehrdienst, Wartungsarbeiten und Übungen.

 

Im vergangenen Jahr zählte die Feuerwehr 233 Einsätze.

Als Rupp 2005 begann, lag die Zahl der Einsätze bei ca. 100 pro Jahr.

 


Die Unterstützung durch den Bürgerverein ist planbar und somit keine Belastung.

„Die Kooperation mit dem Bürgerverein findet auf unterschiedlichen Ebenen statt“, so Rupp. „Da ist zunächst einmal das Hoffest, außerdem unterstützen wir beim Picobello-Tag und geben Empfehlung bei Sicherheitsbegehungen und helfen mit Material oder Personal.“

 

Beim Hoffest sind im Schnitt zehn Feuerwehrleute beschäftigt: „Üblicherweise in zwei Schichten; die Einen stellen das Fahrzeug auf und aus und führen es dem begeisterten Publikum vor. So wird das Feuerwehr-Virus unmerklich ausgesäht. Und die andere Kräfte betreuen den Getränkestand und löschen den Durst der Festbesucher.

 

„Jeder Verein kann von dem Anderen profitieren“, meint der Löschzugführer, „insbesondere in dörflichen Strukturen ist dieses Gemeinschaftsleben selbstverständlich. In den Städten ist vielleicht vieles anonymisiert, aber wir wollen mit gutem Beispiel voran gehen. Im Gegenzug helfen uns auch einige Küllenhahner bei unserem traditionellen Feuerwehrfest.“

Man sieht, die Kooperation funktioniert!